

Natürlich war die Fahrt bestens organisiert, natürlich war der Busfahrer wieder freundlich und natürlich haben die Damen das Kulturangebot der SPÖ-Frauen wieder stärker in Anspruch genommen als die Männer.
Ein wenig Spannung war dennoch zu spüren: Das Wetter entsprach nicht unbedingt den Wünschen der Veranstalter, den SPÖ-Frauen Langenwang.
Regenschauer bei der Anreise haben sicher zu ein wenig Verunsicherung der Reiseteilnehmer geführt. Auch ein paar Regentropfen unmittelbar vor Beginn der Operette sorgten für Sorgenfalten.
Aber da gibt es ja ein Sprichwort: Es handelt vom Wetter und reisenden Engeln. Das hat sich voll bewahrheitet: Das Wetter hat gehalten, und zwar exakt bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die Heimreise bereits angetreten war. Es waren wieder die Scheibenwischer in Aktion.
Was war zu sehen: Der Zigeunerbaron. Die Darbietung war untadelig. Und für den Autor dieser Zeilen war die Figur des Schweinezüchters Zsupan in Gestalt und Ausdruck am besten dargestellt.

Kleingeister würden sich daran stoßen, dass eine Dampflokomotive dabei ist. Das Stück spielt ca. 1740/45, die erste Dampflok bewegte sich 1802 in England.
Aber egal. Der Autor akzeptiert die künstlerische Freiheit. Die Aufführung war tadellos und für alle ein unvergessliches Erlebnis.
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Mörbisch 2011
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